Vier Tage und gefühlt zwei Wochen an Eindrücken und Bilder. Vier Tage und sie waren gefühlt zwei Tage lang.
Vom Bodensee bis zum Säntis
Appenzellerland bezeichnet die Landschaft der beiden Halbkantone Appenzell Außerrhoden und Appenzell Innerrhoden im Kanton St. Gallen. Das Wander-Dorado beginnt in der sanften Hügellandschaft beim Bodensee und führt über grüne Wiesen bis zum Aplstein-Gebirge mit dem eindrucksvollen Gipfel des 2.500 m hohen Säntis.
Wie kaum an einem anderen Ort wird die Tradition in Malerei, Musik oder Sprachkunst derart ausgeprägt gelebt wie auf diesen 416 Quadratkilometern am östlichen Zipfel der Schweiz. Die 68.000 innovativen Appenzellerinnen und Appenzeller bestechen nicht nur durch einen wirtschaftlichen, sondern auch durch einen künstlerischen und kulturellen Spürsinn. Jedes Jahr finden sich hier Schaulustige, Wanderfreudige, Brauchtums- und Kulturinteressierte ein, um den bemerkenswerten Reichtum an traditionellen Aufmärschen, verborgenen Spitzen oder unbeachteten Sammlungen zu entdecken.
Wandern im Appenzellerland
Der Alpstein mit den drei Bergketten ist wohl nicht nur das bekannteste Bergwandergebiet der Ostschweiz, sondern auch dank des herausragenden Wegenetzes, der topografischen und landwirtschaftlichen Vielfalt und der familiären Gastwirtschaftsbetriebe das am meisten besuchte.
Die einstündige Wanderung auf dem Gesundheitsweg zwischen Heiden, Oberegg, St. Anton und Kaien vermittelt Einblick in Traditionen und einzigartige Plätze wie ein Armbad in einem Brunnen, das Degustieren von schwefelhaltigem Quellwasser oder der Besuch im Heilkräutergarten